Bürgermeister Carsten Staub, Wiesenchef Siegmund Michalski und Chef der Genehmigungsbehörde Sicherheitskonzept Norbert Schulze informierten alle Anwesenden über den Stand der Vorbereitungen zum größten Volksfest in Mitteldeutschland, das in gut 3 Wochen beginnt. Zugleich endet die 11-Monatige Vorbereitungsphase auf dieses Spektakel.
Und egal wohin man auch schaut, die Wiese in diesem Jahr ist erneut gespickt mit allerhand Superlativen:
- 350 Schausteller- und Händlerbetriebe, die eine Fläche von 80.000 m² bebauen. Das wiederum ergibt eine Vergnügungsmeile von über 4 Kilometern!
- Darüber hinaus werden noch 35.000 m² an Fläche benötigt, um den ganzen Fuhrpark der anreisenden Schausteller und Händler unterzubringen.
- Nochmals 100.000 m² an Fläche werden bereitgehalten für zusätzliche PKW-Stellflächen.
Das alles bringt natürlich einen Haufen an logistischem Aufwand mit sich. Im Vergleich zum Sachsen-Anhalt-Tag 2017 in der Lutherstadt Eisleben sind das 1/3 an bebauten Flächen mehr, die so ein Wiesenmarkt benötigt.
Rund 700.000 Euro kostet ein Wiesenmarkt. Im letzten Jahr waren das noch 600.000 Euro. Das Sicherheitskonzept und dessen Umsetzung beläuft sich auf rund 100.000 Euro. Alle Kosten werden ausschließlich mit dem erhobenen Standgeld der Schausteller finanziert. Hier fließen keinerlei Steuergelder ein.
In diesem Jahr werden unter den 350 Geschäften 47 Fahrgeschäfte und Vergnügungsanlagen erwartet. Darunter sind 10 Fahrgeschäfte, die Wiesen-Premiere haben werden.
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